Sonntag, 20. Juli 2014

unser erstes Lebenszeichen vom Lindenhof

So, da sind wir wieder.
Neuer Lebensort = neuer Lebensabschnitt.
Deshalb werde ich mich mal weiterentwickeln und versuchen, wieder die Großschreibung zu erlernen.
Ich schreibe schon so lange nur klein, mal gucken, ob ich das mit der Großschreibung überhaupt noch hin bekomme.

Hier also unser erstes Lebenszeichen. Ich hab die Woche ein kleines Tagebuch geführt. Das schreibe ich nun fleissig ab.
Viel Spaß beim Lesen!

Tag 1, Samstag 12. Juli
Der Umzug fängt gut an! Es passt mehr in den Anhänger als gedacht. Nur Küche, Waschmaschine und ein paar "Kleinigkeiten" bleiben noch zurück.
Auf der Fahrt zum neuen Zuhause, sind die Kinder nicht quengeliger als sonst, so das wir einigermaßen gut gelaunt ankommen.
Beim Ausladen stapeln sich Sofa, Matratzen, TV und Co vor dem Haus, doch wir haben Glück und bleiben vom Regen verschont. Erst als alles im Haus irgendwie verstaut ist, fallen die ersten Tropfen.
GESCHAFFT!!!
(zumindest vorerst)
Bett, TV und Sofa stehen, da kommt es zum ersten Problem:
Kein Telefon, kein Internet! HILFE!!
Mitten in der Wallachhei und kein Kontakt zur Ausenwelt.
Na das kann ja heiter werden!

Tag 2, Sonntag 13. Juli
Die Schafe waren gnädig zu mir und haben mich nicht um halb 5 geweckt.
Trollpapa hat bei der Telekomm angerufen. Unser Router funktioniert hier nicht und haben dort einen Neuen bestellt. Mittwoch oder Donnerstag soll der hier ankommen. Da bin ich ja mal gespannt.
Einen Schreck beschehrt uns mein PC. Das Netzteil schmort durch. Ohweiha. zu viel Staub in drinnen gewesen. Hoffentlich hat der Rest des PCs keinen Scahden genommen.

Tag 3, Montag 14. Juli
Heute mussten wir uns vorerst vom Papa verabschieden. Das wird komisch, eine Woche ohne Papa. Ich weiß, in vielen Familien ist das normal. Aber wir sind das nicht gewöhnt. und zum Glück ist das nur für eine Woche. So kann der Papa in Ruhe die alte Wohnung herrichten.
Rumpelchen ist gar nicht begeistert ohne den Trollpapa hier zu bleiben.
Es regnet wie blöde und die Kinder sitzen im Garten und buddeln Kartoffeln aus.
Wie sie aussehen brauch ich sicher nicht beschreiben.
Ich will einen Kärcher, so kommen sie mir nicht ins Haus!
Am Nachmittag ist das Wetter schön und Oma ist mit beiden Kindern und Fahrrad unterwegs.
Herrlich, ich hab ein bissle Ruhe und kann auspacken.

Tag 4, Dienstag 15. Juli
Kartons, Kartons, Kartons. und die Kinder mittendrin. Wo soll ich nur alles einsortieren?
Ich vermisse meine Küche. Es ist zwar noch die Alte vom Opa drin, so das ich kochen kann aber ich habe kein Kühlschrank. Das ist doof.
heute gabs essen ausm Garten. Alles frisch und Bio ;)
Es gab Gemüse mit Ei drin. Ein ganz einfaches Gericht, welches wir aber sehr gerne essen.
Kartoffeln, Erbsen, Möhren und die Petersilie haben die Kinder im Garten erlegt. Die Eier stammen von den Hühnern auf dem Hof.

Tag 5, Mittwoch 16. Juli
Bohnenernte - Hilfe!!!
Mir tut alles weh.
Der Rücken vom bücken, die Haut von den Bremsen und die Hände von den Brennnesseln.
Aber dafür haben wir dann im Winter schön viele Bohnen.
Die Kinder haben geholfen wie die Großen. Für sie war es ein riesen Spaß.
Tröllchen liebte besonders das Scnhippeln hinterher.

Tag 6, Donnerstag 17. Juli
Da der Trollopa heute Geburtstag hat, flüchten wir vor dem Chaos und feiern schön.
Mit leckeren Kuchen und Grillen.

Tag 8, Samstag 19. Juli
Heute kommt endlich der Rest!
Seit Gestern gibt es wieder Internet und Telefon. Auch wenn mein Rechner noch nicht geht, so kann ich wenigstens mit dem Rechner vom Trollpapa ins Internet. Ich hab nächste Woche ein H-N-O- Arzttermin mit dem kleinen Rumpel, und ich brauch dringend die Adresse.
Es ist nun alles hier. Der Umzug ist geschafft. Wir hatten viele Liebe Helfer und Grillen zum Mittag.
Nun heisst es auspacken und aufbauen (zumindest die Küche muß noch aufgebaut werden)
Und endlich habe ich wieder einen Kühlschrank!!!!!
Und auch der Papa muß nicht mehr in die alte Wohnung.
Es wird sicher noch ne Weile dauern, bis alles fertig ist. Und wenn dann alles steht, können wir schon fast wieder alles abbauen, weil renoviert wird.
(Fenster, neue Heizung und endlich endlich malern)
Es wird also erstmal nicht langweilig werden!

So, das war unsere erste Woche im neuen Heim

Freitag, 11. Juli 2014

der countdown läuft

keine 24 stunden, und ich ziehe um.
ich bin total aufgeregt.
hoffentlich geht alles gut in der zukunft.

ich werde einiges in rostock vermissen
und einiges bin ich froh, los zu sein.

vermissen werde ich die lieben menschen, die ich hier kennen gelernt habe.
hoffentlich kann ich den kontakt aufrecht erhalten.
aber oft ist es so, das nach spätestens einem jahr der kontakt abbricht.
ich bin schon oft genug umgezogen, um mir da nix vorzumachen.

vermissen werde ich auch, wichtige sachen in meine nähe zu haben.
das ärztehaus hat nen fussweg von vieleicht 10 minuten.
oder auch den supermarkt
mal schnell abends das vergessene holen. das wird in zukunft nicht mehr gehen.

auch meine eltern werde ich nicht mehr jede woche sehen.
vieleicht einmal im monat..
die kinder werden sie sehr vermissen (und ich auch)
gerade jetzt, wo rumpelchen endlich OOOPPPPAAAA sagen kann.

aber was ich nicht vermissen werde ist der krach.
der krach den die betrunkenen menschen so nachts veranstalten.
oder das die schnapsleichen morgens auf den weg zum kindergarten liegen.
den hundekot, den kaum einer wegmacht.
die enge eines neubaues, wo man seine nachbarn ständig hört.
die stickige luft der autos
das man seinen nachbarn auf dem teller gucken kann.
diese ganze enge der stadt, immer und überall sind menschen.


es wird spannend

Donnerstag, 3. Juli 2014

traurig, denn wir waren im wald


wie gestern schon geschrieben, 
heute der post, über das, was mich im wald nerft.
ohne worte, sonst red ich mich gallig











Mittwoch, 2. Juli 2014

verspäteter wochenendpost: wir waren im wald

ju, heut ist schon mittwoch.
wo sind denn montag und dienstag geblieben?
ich wollte euch doch teilhaben an unserem kleinen waldausflug.
hab extra viele fotos gemacht und wollte euch zeigen, was mich so tierisch aufregt im wald.
(das in einem extrpost morgen)

vorher muss ich euch noch vom rumpel erzählen. er ist ein stadtkind, durch und durch.
während tröllchen durch den wald hüpft, als wäre sie in einem geboren, traut sich rumpel nicht vom arm.
wir waren in den lezten monaten einfach zu wenig *drausen*. (also ausserhalb der stadt)
durch die umzugsvorbereitung, der renoviereng, kam das einfach zu kurz.

aber nun genug geschwafelt, hier die schönsten bilder aus der grünen lunge:

die *ersten* pilze wachsen
leider noch keine essbaren
(bis auf einen)

wir finden den wald schön.
die natur zeigt so viel creativität.

gefunden:
eine wichteltür, troll war begeistert
und einen steinpilz.
der wurde abends durch vier geteilt 
lach

eierschale,
fast so groß wie ein hühnerei
vom welchen vogel?